
Domain-Transfer: Ein kleines Abenteuer mit grosser Wirkung
Ein Domain-Transfer ist in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit einem Umzug in eine neue Wohnung. Sie wechseln in eine bessere Umgebung, haben vielleicht günstigere Konditionen gefunden oder möchten einfach mehr Kontrolle über Ihr digitales Zuhause. Doch genau wie beim Wohnungswechsel gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, damit alles reibungslos verläuft.
Warum sollte ich meine Domain transferieren?
Bevor wir die einzelnen Schritte durchgehen, werfen wir einen Blick auf die häufigsten Gründe für einen Domain-Umzug:
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Bessere Konditionen
Ein neuer Anbieter kann nicht nur günstigere Preise bieten, sondern auch zusätzliche Leistungen wie kostenlose SSL-Zertifikate, erweiterte Sicherheitsfunktionen oder inkludierte Backups. Zudem können Bündelangebote für mehrere Domains zusätzliche Einsparungen ermöglichen.
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Bessere Verwaltung
Eine benutzerfreundlichere Verwaltungsoberfläche spart Zeit und Nerven. Moderne Hosting-Anbieter bieten intuitive Dashboards, einfache DNS-Verwaltung und inkludierte Website-Builder, die bei Webprojekten den Alltag erleichtern und effizienter gestalten.
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Bessere Erreichbarkeit
Ein zuverlässiger Anbieter mit schnellerer Server-Infrastruktur verbessert die Ladezeiten Ihrer Webseite, was nicht nur die Nutzererfahrung optimiert, sondern auch Ihr SEO-Ranking positiv beeinflussen kann. Stabile Server garantieren eine höhere Verfügbarkeit und reduzieren Ausfallzeiten.
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Konsolidierung
Mehrere Domains bei einem einzigen Anbieter zu bündeln, schafft nicht nur Übersichtlichkeit, sondern vereinfacht die Verwaltung erheblich. Rechnungen, Vertragslaufzeiten und technischer Support sind zentralisiert, wodurch Zeit und Kosten gespart werden.
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Flexibilität
Die Unabhängigkeit von Domain- und Hosting-Anbieter ermöglicht massgeschneiderte Lösungen und mehr Kontrolle über Ihre Webprojekte.

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Wechseln Sie mit Ihrer bestehenden Domain ganz einfach zu Green. Der Transfer Ihrer Domain ist unkompliziert, sicher und sorgt dafür, dass Ihre Website ohne Unterbruch erreichbar bleibt. Wir unterstützen über 270 verschiedene Top-Level-Domains (wie .ch, .de, .com oder .swiss) und begleiten Sie gerne durch den Transferprozess.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihren Transfer
Damit Ihr Umzug ohne Datenverluste oder Ausfälle abläuft, sollten Sie die folgenden neun Schritte beachten:
1. Vorbereitung: Ist der Domain-Transfer möglich?
- Prüfen Sie, ob Ihre Domain für einen Transfer freigegeben ist. Manche Anbieter haben Sperrfristen (z.B. 60 Tage nach Registrierung oder letztem Transfer).
- Stellen Sie sicher, dass Sie Zugriff auf die hinterlegte E-Mail-Adresse haben, da hierüber wichtige Bestätigungen laufen.
- Falls Sie auch Webhosting und E-Mail-Dienste umziehen, sichern Sie alle wichtigen Daten (Website-Backup, Datenbanken, E-Mail-Postfächer).
2. Domain-Auth-Code anfordern
- Die meisten Provider verlangen einen Auth-Code (EPP-Code) als Sicherheitsmassnahme. Diesen erhalten Sie beim bisherigen Anbieter.
- Falls Sie den Code nicht finden, kann er meist über das Kundenkonto oder den Support angefordert werden.
3. Neuen Anbieter auswählen
- Vergleichen Sie verschiedene Anbieter hinsichtlich des Preises, Supports und Zusatzleistungen (z.B. SSL-Zertifikate, E-Mali-Dienste, Backups).
- Erstellen Sie ein Konto beim neuen Anbieter und starten Sie dort den Transfer-Prozess.
- Falls Sie Webhosting und E-Mail umziehen möchten, buchen Sie die entsprechenden Pakete beim neuen Anbieter.

4. Domain-Transfer initiieren
- Geben Sie beim neuen Anbieter Ihre Domain und den erhaltenen Auth-Code ein.
- Bestätigen Sie den Transfer über die E-Mail, die Sie erhalten.
- Je nach Anbieter kann der Prozess zwischen wenigen Stunden und mehreren Tagen dauern.
5. Website umziehen
Falls Sie nicht nur die Domain, sondern auch Ihre Website zu einem neuen Hoster umziehen, sind folgende Schritte erforderlich:
- Backup erstellen: Laden Sie alle Website-Dateien per FTP herunter und exportieren Sie die Datenbank (z.B. MySQL) mit phpMyAdmin oder einem Backup-Tool.
- Dateien übertragen: Laden Sie die gesicherten Dateien auf den neuen Server hoch.
- Datenbank importieren: Erstellen Sie eine neue Datenbank beim neuen Anbieter und importieren Sie die gespeicherte Datenbank.
- Konfiguration anpassen: Falls sich der Name der Datenbank oder der Datenbank-Server geändert hat, passen Sie die Konfigurationsdateien Ihrer Website an.
- Website testen: Nutzen Sie eine Test-URL oder eine Hosts-Datei-Umleitung, um zu prüfen, ob alles korrekt funktioniert.
6. E-Mail-Konten umziehen
Falls Sie auch Ihre E-Mails zum neuen Anbieter umziehen, beachten Sie Folgendes:
- E-Mail-Konten neu einrichten: Erstellen Sie dieselben E-Mail-Adressen beim neuen Anbieter.
- E-Mails migrieren:
- Falls Ihr alter und neuer Anbieter IMAP verwenden, können Sie die E-Mails mit einem Migrations-Tool oder manuell über einen E-Mail-Client (z.B. Thunderbird) synchronisieren.
- Alternativ können Sie E-Mails als Backup herunterladen und beim neuen Anbieter wieder importieren.
- E-Mail-Clients konfigurieren: Aktualisieren Sie die E-Mail-Server-Einstellungen auf Ihren Geräten (Computer, Smartphone, Tablet).

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7. DNS-Einstellungen prüfen und aktualisieren
- Nach dem Transfer müssen die DNS-Einträge (z.B. für Website und E-Mails) geprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
- Falls Sie ein neues Hosting nutzen, müssen die Nameserver geändert werden.
- Eine Anleitung zur Anpassung der Nameserver bei Green finden Sie hier: Nameserver anpassen
- Nutzen Sie Tools wie DNS Checker, um zu prüfen, ob die DNS-Änderungen weltweit aktualisiert wurden.
8. Finale Tests durchführen
- Testen Sie, ob Ihre Website nach dem Umzug korrekt geladen wird.
- Prüfen Sie, ob Ihre E-Mail-Dienste weiterhin funktionieren.
- Falls Sie externe Dienste (z.B. Zahlungsanbieter, API-Integrationen) nutzen, testen Sie auch diese.
9. Alten Vertrag kündigen
Sobald Sie sichergestellt haben, dass alles einwandfrei läuft:
- Kündigen Sie den Vertrag beim alten Anbieter.
- Falls Sie dort ein Hosting-Paket hatten, löschen Sie alte Daten und Backups, um Datenschutzrisiken zu vermeiden.
Tipps für einen reibungslosen Umzug
Planen Sie den Transfer ausserhalb von Stosszeiten
Falls Ihre Website geschäftskritisch ist, führen Sie den Umzug nachts oder am Wochenende durch.
Halten Sie alte Dienste vorübergehend aktiv
Falls möglich, lassen Sie das alte Hosting einige Tage weiterlaufen, um Ausfälle zu vermeiden.
Informieren Sie Ihre Kunden und Nutzer
Falls der Domain-Wechsel zu einer kurzen Downtime führen kann, informieren Sie Ihre Besucher vorher.
Fazit
Ein Domain-Transfer muss kein Mammutprojekt sein – mit klaren Schritten, sorgfältiger Planung und einem Hauch Abenteuerlust wird der Transfer ein voller Erfolg. Falls Sie nicht nur die Domain, sondern auch Ihre Website und E-Mail-Dienste umziehen, ist eine detaillierte Vorbereitung essenziell. Mit einer durchdachten Strategie können Sie Ihr digitales Zuhause schnell und sicher an einen besseren Ort bringen.