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Portraitfoto von Viet, Real Estate Analyst

Viet, Real Estate Analyst

Daten nehmen exponentiell zu. Der Bedarf an neuen Datacenter-Kapazitäten wächst enorm. Einen spannenden Einblick in den die abwechslungsreichen Aufgaben eines Real Estate Analysts gibt dir Viet im Interview.

 

Hallo Viet

Im real Estate Management von Green herrscht Hochbetrieb. Das klingt spannend. Was sind denn deine wichtigsten Aufgaben als Real Estate Analyst?
Seit März bin ich bei Green als Real Estate Analyst tätig und konzentriere mich auf die Analyse und Identifizierung von Expansionspotentialen im Rahmen unserer Datacenter-Strategien. Mein Aufgabenbereich umfasst Projektentwicklung, Machbarkeitsanalysen und technische Prüfungen. Regelmässig führe ich Vor-Ort-Begehungen durch, übernehme Behördengänge und führe Gespräche mit Kunden und Eigentümern. Eine zentrale Rolle spielt dabei auch die Wirtschaftlichkeitsanalyse. Dank meines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds und meiner vorherigen Tätigkeit bei EY im Bereich Real Estate kann ich wertvolle Perspektiven in meine Arbeit einbringen und zur erfolgreichen Umsetzung unserer Projekte beitragen. 

«Es ist ein beeindruckendes Umfeld, in dem man schnell wächst und viel lernt.»

Es gibt es doch sicher so einiges zu beachten, wenn man im Auftrag eines Datacenter-Anbieters auf die Suche nach Bauland oder Immobilien geht, nicht? 

Absolut. Die Anforderungen an einen Datacenter-Standort sind äusserst hoch. Zu den wichtigsten Kriterien gehören eine stabile und zuverlässige Stromversorgung, Schutz vor Naturgefahren wie Erdbeben und Überflutungen sowie vermehrt auch Nachhaltigkeitsaspekte. So nehmen Umsetzungsmöglichkeiten innovativer Konzepte wie die Nutzung von Abwärme zur Beheizung umliegender Gebäude ebenfalls eine wichtige Rolle in der Entscheidungsfindung ein. 

Geschickte Verhandlungen und Feingefühl im Umgang mit Eigentümern und Gemeinden sind unerlässlich. Unsere Anforderungen sind nicht alltäglich und fordern die Beteiligten deshalb manchmal heraus, weshalb ein verständnisvolles Vorgehen wichtig ist. Auch ich musste mich anfangs intensiv einarbeiten und viel Selbststudium betreiben, um die Anforderungen zu verstehen. Es ist ein beeindruckendes Umfeld, in dem man schnell wächst und viel lernt. 

 

«Besonders gefällt mir die Gestaltungsfreiheit und die kollegiale Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen.»

Welches sind die grössten Herausforderungen in deiner Funktion?
Das Spannende an meinem Job ist, Projekte zum Fliegen zu bringen. Dies erfordert viel Überzeugungskraft, eine gute Einschätzung der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit sowie Kommunikations- und Koordinationsfähigkeiten in der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Eine der grössten Herausforderungen dabei ist es, die Schnittstelle zwischen operativen, technischen und wirtschaftlichen Abteilungen bei Green zu bilden. Darüber hinaus ist es entscheidend, die Ansprüche unserer Kunden stets im Blick zu haben und sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt werden. 

Und was gefällt dir besonders an deinem Job?
Besonders gefällt mir die Gestaltungsfreiheit und die kollegiale Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen. Ich setze verstärkt auf die Implementierung von digitalen Tools und achte darauf, dass unsere Ideen und Anregungen gehört werden, was viel Raum für Gestaltungsmöglichkeiten im Business Development lässt. Die Verantwortung und das hohe Tempo der Aufgaben sind motivierend. Die Vielfalt meiner Aufgaben sorgt dafür, dass mein Job keineswegs ein gewöhnlicher Bürojob ist, sondern immer wieder neue Herausforderungen und interessante Projekte mit sich bringt. Man wächst mit den Aufgaben, und es geht schnell voran, was die Lernbereitschaft und den persönlichen Fortschritt fördert.  

 

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