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Hypothekarbank Lenzburg setzt für ihre Banking-Plattform auf die Datacenter von Green

Die erfolgreiche Open-Banking-Strategie der Hypothekarbank Lenzburg erhöht das Datenvolumen auf ihrer Finstar-Plattform laufend. Mit dem Umzug in ein Green-Hochsicherheits-Datacenter setzt die Bank auf Sicherheit, modernste Datacenter-Standards und stellt sich für das künftige Wachstum zukunftssicher auf.

Das Unternehmen

Die Hypothekarbank Lenzburg AG gehört zu den digitalsten Banken der Schweiz und wurde mehrfach dafür ausgezeichnet. Herzstück der digitalen Lösung ist die Finstar-Plattform, eine moderne Kernbankenlösung mit offener Schnittstellenarchitektur. Sie wird im Rahmen der Open-Banking-Strategie auch weiteren Banken und Fintech-Unternehmen wie neon, Kaspar& oder findependent zur Verfügung gestellt. Die Finstar AG entwickelt und betreibt die Plattform. Sie befindet sich zu 100 % im Besitz der Hypothekarbank Lenzburg.

Auf Erfolgskurs: von 5'000 auf 150'000 Transaktionen pro Tag

Die Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg gilt als äusserst erfolgreiche und innovative Regionalbank, die bereits früh eine Kernbankensoftware schuf, die zuverlässige Prozesse und regulatorische Compliance garantierte. Im Zuge der Open-Banking-Strategie der Hypi wurde das Kernbankensystem 2017 geöffnet und über Schnittstellen weiteren Banken und Finanzdienstleistern angeboten. Mit grossem Erfolg: Finstar wickelt heute bereits 150'000 Transaktionen pro Tag ab. Die Öffnung der Software hat die Bankenlandschaft revolutioniert, indem sie den gesamten Technologiestack für Banken und Finanzdienstleister bereitstellt.

So verlief der Datacenter-Umzug:

Neues Niveau der Datensicherheit

Bisher befanden sich die Server der Finstar-Plattform in unternehmenseigenen Rechenzentren der Bank – eine Lösung, die 2023 den Anforderungen der Bank nicht mehr genügte. Eine neue Datacenter-Architektur wurde entwickelt. «Wir brauchen heute hochverfügbare Systeme mit besseren Ausfallsicherheiten», so der Finstar-Chef Daniel Monras. Sein Team evaluierte mögliche Rechenzentren, die in Kombination mit dem bestehenden höchste Sicherheit bieten konnten; einerseits durch ihre physische Sicherheit und den Zutrittsschutz, andererseits aber auch durch redundante Systeme für die Kühlung und Energieversorgung. Die Wahl fiel auf Green, die führende Schweizer Anbieterin mit sechs modernen Rechenzentren.

«Die neue Lösung mit Green macht unser System viel stabiler. Davon profitieren unsere Kunden wie auch die Kunden unserer Kunden», sagt Daniel Monras, Co-CEO von Finstar

Dediziertes Datacenter für die Finanzindustrie überzeugte

Mit seiner Architektur aus Glas und Metall wirkt das Green Datacenter am Stadtrand von Zürich wie ein futuristisches Fort Knox der helvetischen IT-Industrie. Statt Gold werden hier Daten gelagert. Der grösste Teil des Gebäudes ist dabei nicht sichtbar. Er befindet sich unter der Erde. Insgesamt vier Stockwerke geht es runter.

Hier befindet sich seit Herbst 2023 eines der beiden Rechenzentren der Hypothekarbank Lenzburg, die für den Betrieb der Open-Banking-Plattform Finstar benötigt werden. Die Hardware ist nach wie vor im Besitz der Bank und wird von den Finstar-Mitarbeitenden betrieben. Für den reibungslosen Betrieb stellt Green eine hochmoderne Datacenterinfrastruktur zur Verfügung, welche den hohen Ansprüche einer modernen Bank entsprechen.

Das Datacenter beherbergt nebst IT-Dienstleistern zahlreiche Unternehmen aus der Finanzindustrie und aus dem Tech-Umfeld. Es wurde eigens auf die hohen Anforderungen dieser Kunden ausgerichtet. Mit international anerkannten Zertifizierungen, einer redundanten Stromversorgung und einer unabhängig abgesicherten Kühlinfrastruktur überzeugt das Datacenter mit einem guten CO2-Fussabdruck. Als erstes Datacenter in der Schweiz wird dieses bereits seit Beginn mit Fernkälte versorgt und gibt die Abwärme zur weiteren Nutzung ab.

Eine Lösung, die überzeugt

Über eine wegredundante Dark-Fiber-Anbindung wurden der Cage im Green Datacenter Zürich City und der bestehende Bank-Standort miteinander vernetzt. So können die beiden Standorte gleichzeitig Daten verarbeiten. Im Notfall ist auch jedes Datacenter für sich alleine in der Lage, die gesamte Last zu tragen. Das oberste Ziel der neuen Rechenzentrumsarchitektur ist klar: «Wir wollen allen unseren Kunden eine hohe Verfügbarkeit des Finstar-Systems garantieren», sagt Daniel Monras.

«Green erfüllte alle Ausschreibungskriterien und hat uns beim Outsourcing-Prozess perfekt unterstützt.»
Daniel Monras, CO-CEO von Finstar

Leistungsumfang

Green evaluierte aufgrund der Kundenbedürfnisse das geeignete Housing und entwarf die Vernetzungslösung, die wegredundant umgesetzt wurde. Beide Dark-Fiber-Verbindungen wurden unabhängig voneinander geführt, aber in exakt der gleichen Länge realisiert.

Leistungsumfang:

  • Cage im Green Datacenter mit wegredundanter Dark-Fiber-Verbindung von Schlieren zum zweiten Standort
  • Redundanter Internet Access
  • Fit-out des Cages mit Kaltgang, Racks und PDUs, inklusive Zutrittssystemen
  • Umsetzung von Verkabelungen und Cross Connects
  • Individuelle Reportings für einen bankenkonformen Betrieb

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