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Hände mit Glühbirnen

Wir gestalten die digitale Zukunft

In 25 Jahren vom Internet-Provider zum etablierten Data-Hub: Green-CEO Roger Süess spricht im Interview darüber, was Green zu einer treibenden Kraft der digitalen Schweiz macht.

Green feiert sein 25-jähriges Bestehen. Was geht Ihnen dabei durch den Kopf?

Ich bin sehr stolz auf das Erreichte. Es ist eine Freude, ein Unternehmen zu steuern, das sich seit 25 Jahren immer wieder neu erfindet. Wir danken bei dieser Gelegenheit unseren treuen Kunden, sowie den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dies alles möglich machen.

Was bedeuten 25 Jahre Erfahrung in einer Branche, die sich ständig verändert?

Dies ist von unschätzbarem Wert. Wir waren von Anfang an dabei, als die Schweiz die ersten digitalen Schritte machte. Wie die Branche war auch Green ständig in Bewegung. Wir haben uns in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und neue Lösungen entworfen. Wir gehen die Extrameile – so gestalten wir die digitale Zukunft.

Green hat umfassende Wachstumspläne. Welche Richtung schlagen Sie ein?

Wir wollen Kapazitäten für unsere Geschäftskunden schaffen, die vermehrt ihre Informatik auslagern. Zurzeit planen wir einen weiteren Campus mit Hochleistungs-Rechenzentren für sogenannte Hyperscaler, die mit grossen Datenmengen arbeiten. Damit kreieren wir bewusst weitsichtige Lösungen – nachhaltig und ökonomisch.

Wie bleibt Green dabei flexibel?

Dies beginnt bei uns mit der Arbeitskultur. Ich setze auf einen offenen, kollaborativen Führungsstil. Mit kurzen Entscheidungswege, erfahrenen Mitarbeitern und einer kreativen Kultur bleiben wir so innovativ. Für die Mitarbeitenden soll Green ein Ort sein, wo sie sich entfalten können, sich und die Firma weiterentwickeln und wirklich Teil des Unternehmens sind.

Inwiefern profitiert die Kundschaft von dieser Arbeitskultur?

Sie stärkt unsere Kundennähe. Wir können damit Unternehmenskunden individueller abholen und massgeschneiderte Lösungen anbieten. Für private Kunden schaffen wir passende Angebote, die kostengünstig sind, und garantieren einen mehrsprachigen Support – darunter auch weiterhin auf Schwiizer-Dütsch.

Corona hat die Digitalisierung der Arbeitswelt unerwartet beschleunigt. Wie kann Green bei neuen Arbeitsformen unterstützen?

Indem wir gezielt die neuen Bedürfnisse eingehen. So haben wir diesen Frühling als Reaktion auf die plötzliche Homeoffice-Umstellung, die Bandbreite erhöht und seither beibehalten. Ausserdem aktualisieren wir unser Angebot laufend und bieten innovative Business Internet Lösungen für Unternehmen sowie Arbeitsprodukte mit Microsoft365 an. Dazu kommen verschiedene Video-Lösungen, die Online-Meetings vereinfachen und sicherer machen.

Worin liegen für Green die grössten Herausforderungen in den kommenden Jahren?

Herausforderungen gibt es viele. Wir brauchen gerade beim vorgesehenen Wachstum und der dabei verlangten Geschwindigkeit das richtige Talent, kompetitive Produkte und gute Partner. Durch kreative Zusammenarbeit stärken wir vermehrt unsere Gestaltungskraft, damit wir für die Kunden stets den richtigen Mehrwert liefern können.

Wie würden Sie die Green der Zukunft in drei Sätzen charakterisieren?

Die Ansprüche an uns werden immer vielseitiger. Dies verlangt von uns noch mehr Aufmerksamkeit für Kundenbedürfnisse und eine lösungsorientierte Zusammenarbeit in unseren Teams sowie mit unseren Partnern. In Zukunft werden wir gemeinsam viel bewegen.

Was wollen Sie als CEO dazu beitragen?

Ich bin der Coach des Unternehmens, der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterbringt und den Kunden garantiert, dass ihr Vertrauen in uns gerechtfertigt ist. Sie sollen unbeschwert die tollen Innovationen in unserer spannenden Zeit nutzen können.

 

 

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