So gewinnen IT-Reseller Marge und Handlungsspielraum, dank der neuen Schweizer Cloud von Green und Xelon
Es geht auch anders: Mit ihrer Innovationspartnerschaft bieten der Schweizer Cloud-Provider Xelon und die führende Datacenter-Anbieterin Green eine neue, virtuelle Datacenter-Lösung für IT-Dienstleister an. Im Gespräch erklären Michael Dudli, CEO von Xelon, und Marco Stadler, Chief Sales Officer von Green, wie die Schweizer Cloud-Lösung IT-Dienstleistern Mehrwert bietet.
Wie können sich IT-Dienstleister zukunftsorientiert aufstellen?
Marco Stadler: Erfolgreiche IT-Dienstleister verabschieden sich Schritt für Schritt von ihrer IT-Infrastruktur im Eigenbetrieb. Datacenter, Hardware und der Virtualisierungsstack gehören nicht mehr zu ihren wichtigsten Kernaufgaben. IT-Dienstleister müssen sich in der Folge überlegen, was in die Public Cloud ausgelagert werden kann und wo mehr Sicherheit, Kontrolle und ein anderes Abrechnungsmodell sinnvoller ist. Es gibt nicht die eine Cloud, die für alles passt, sondern vielmehr den optimalen Mix aus verschiedenen Angeboten. Die Zukunft ist hybrid. Auf dieser modernen Basisinfrastruktur dann spezifische Services aufzubauen, lohnt sich! Denn auf der Applikations- und Integrationsebene erfolgt die Wertschöpfung, hier differenzieren sich IT-Reseller.
Wie helfen lokale IaaS-Angebote dabei?
Michael Dudli: Lokale IaaS-Angebote helfen den IT-Dienstleistern, die ersten Schritte der Auslagerung zu meistern. Zudem bieten sie viel Spielraum ̶ zum Beispiel fürs Desaster Recovery oder auch bei privaten Direktverbindungen. Lange gab es nichts Passendes neben AWS und Azure, doch heute gibt es hervorragende lokale Cloud-Lösungen. Es lohnt sich, genauer hinzusehen und die best-of-breed-Lösung zu wählen.
Wo wird die Lösung bereits eingesetzt?
Marco Stadler: Das virtuelle Datacenter ist eine etablierte Lösung und wird von IT-Resellern als klassische Basisinfrastruktur für Unternehmen, meist im KMU-Umfeld, und für die öffentliche Hand genutzt. So zählen etwa Gemeinden, Schulen, produzierende Industrie und Dienstleister zu den Endkunden. Gleichzeitig nutzen auch Software-Anbieter das virtuelle Datacenter für SaaS-Angebote. Attraktiv kann das virtuelle Datacenter zudem sein, um Lastspitzen abzufedern, wie dies etwa bei Unternehmen mit saisonal schwankendem Bedarf der Fall ist.
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Wie unterstützen Sie die IT-Dienstleister konkret?
Michael Dudli: Aus unserer langjährigen Channel-Erfahrung kennen wir die Anforderungen der IT-Dienstleister genau. Wir verstehen ihr Geschäftsmodell und ihre Herausforderungen. Deshalb achten wir darauf, Elemente wie die Mandantenfähigkeit und das Billing so aufzusetzen, dass das Reselling funktioniert und einfach ist. Zudem arbeiten wir partnerschaftlich mit unseren Kunden zusammen und legen grossen Wert darauf, die Komplexität des IT-Infrastruktur-Managements zu reduzieren. Das tun wir im On-Boarding neuer Partner, indem wir sie persönlich begleiten und bei der Migration in unsere Cloud unterstützen. Schritt für Schritt.
Wie wichtig ist Swissness?
Marco Stadler: Dies ist ein zentraler Punkt. Dazu gehören aber nicht nur unsere Schweizer Datenstandorte, sondern es zählen Transparenz, Verlässlichkeit, und natürlich die Nähe zu unseren Kunden. Wir sind mit unseren Teams persönlich vor Ort und erarbeiten gemeinsam mit unseren Kunden die passende Lösung, die zu den entsprechenden Bedürfnissen passt. Im Mittelpunkt steht der IT-Dienstleister.
Ihre Schweizer Cloud
Mit dem Virtuellen Datacenter, in Kooperation von Green und Xelon, erhalten IT-Reseller eine flexibel skalierbare und mandantenfähige Cloud-Lösung. Die Lösung bietet Multi-Cloud Replication über zwei Schweizer Datenstandorte und bietet eine Reihe an Tools für Verwaltung und Automatisierung, perfekt auf die Bedürfnisse der IT-Reseller zugeschnitten.
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