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Datenschützer empfiehlt Schweizer Clouds

Sowohl Privatpersonen wie auch Betriebe aller Branchen nutzen vermehrt Cloud-Lösungen. Sie sind bequem, denn Daten stehen jederzeit und von jedem Gerät aus erreichbar zur Verfügung. Die Abrechnung erfolgt meist in einem monatlichen Abonnement, das bedarfsgerecht angepasst werden kann.

Nun warnt der Schweizer Datenschützer, Hanspeter Thür zur Vorsicht. Sensible Daten, die z.B. im Gesundheitswesen bei Ärzten oder Spitälern anfallen, ebenso wie Einkommens- oder Vermögensdaten bei Behörden oder Banken sowie schützenswerte Kundendaten oder Entwicklungsinnovationen von Unternehmen verlangen nach einem erhöhten Schutz. Die Affäre rund um Edward Snowden habe deutlich gemacht, dass US-Anbieter wie etwa Google dem amerikanischen Recht unterstehen und dieses keinen ausreichenden Datenschutz biete. Er empfiehlt daher, sich vor der Cloud-Nutzung über den Datenstandort zu informieren und Schweizer Clouds zu nutzen.

Das auf Radio SRF erschienene Interview hören Sie hier in voller Länge.

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