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CIOs im Spannungsfeld zwischen digitaler Innovation und Kostendruck

Die Rolle des CIO hat sich gewandelt. Als Treiber für digitale Innovation ist er entscheidend für den Geschäftserfolg. Doch wie wird er seiner Rolle gerecht? Wie gelingt es ihm, trotz komplexer und historisch gewachsener Systeme die Innovationskraft zu stärken?

Unternehmen basieren heute mehr denn je auf Informationstechnologien. Dies hat zur Folge, dass Anwendungen und Daten überall und zu jeder Zeit abrufbar sein müssen. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich die Rolle des CIO über die Jahre gewandelt: Vom reinen Infrastruktur- und Ressourcenverwalter ist er zum Business-Enabler und Innovationsmotor seiner Organisation geworden. Schliesslich verantwortet er das wohl erfolgskritischste Gut im Unternehmen: die Daten und IT-Systeme. 

Angesichts ihrer gesteigerten Verantwortung sind CIOs gleich mehrfach gefordert. Zum einen wird von ihnen verlangt, dass sie moderne IT-Infrastrukturen unterhalten, die allen regulatorischen Vorgaben und Branchenstandards genügen und dabei auch den Wünschen der Businessverantwortlichen entsprechen. Zum anderen stehen sie unter enormem Kostendruck, während die bestehende Infrastruktur kaum imstande ist, die erforderliche Flexibilität zu bieten. 
 

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Das unternehmenseigene Datacenter als Hürde

Den Schwachpunkt in der erfolgskritischen Infrastruktur vieler Unternehmen stellt oft ihr eigentliches Herzstück dar: das eigene Datacenter. In vielen Fällen ist ein zeitgemässer Betrieb kaum noch möglich, und ein Ausbau – oder eine Verkleinerung – des Standorts ergibt wirtschaftlich keinen Sinn mehr. Viele Rechenzentren sind am Ende ihres Lebenszyklus angelangt, nicht mehr nachhaltig und auch in puncto Sicherheit nicht mehr auf dem neusten Stand.

Gleichzeitig bieten sie keine Agilität und nur wenig Spielraum, um die Chancen der Cloud auszuschöpfen. Vielmehr gleichen alternde Rechenzentren Inseln statt hochvernetzten Datenhubs.

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Wenn unternehmenseigene Datacenter nicht die notwendige Flexibilität bieten und dennoch hohe Kosten und Aufwand verursachen, wird es Zeit für einen Paradigmenwechsel.

Die meisten Unternehmen setzen auf hybride Cloud-Architekturen

Damit Unternehmen die digitale Innovation vorantreiben, Businessanforderungen effizient lösen und neue Geschäftsmodelle entwickeln können, greifen sie auf hybride Architekturen zurück. Laut der neusten europäischen Enterprise- und Multicloud-Studie von IDC setzen 81 Prozent der Befragten auf diese Mischform, die das eigene Rechenzentrum mit Infrastrukturen in einem kommerziellen Rechenzentrum verbindet und Private- und Public-Cloud-Elemente einschliesst. Lediglich 1 Prozent geben an, ausschliesslich die Public Cloud zu nutzen, und 18 Prozent betreiben sie privat.

Damit dieser hybride Ansatz zu einer modernen Servicebereitstellung führt, müssen die eingebundenen Rechenzentren in puncto Flexibilität, Konnektivität und Kostenstruktur einiges mehr leisten, als dies üblicherweise unternehmenseigene Rechenzentren tun. Sie müssen:

  • Flexibilität im Housing bieten, damit der Leistungs- und Platzbedarf für Altsysteme und Private Clouds abgebildet werden kann. Und bei Bedarf flexibel mitwächst oder schrumpft;
  • eine umfassende, leistungsfähige und sichere Vernetzung mit den Cloud-Anbietern und weiteren Technologiepartnern auf kürzesten Wegen sicherstellen;
  • ein Kostenmodell bieten, welches sich dem Pay-as-you-use-Modell der Cloud angleicht, statt hohe Fixkosten zu generieren;
  • letztendlich auch Speichermöglichkeiten in nächster Nähe zu den Datenstandorten der Cloud-Anbieter bereitstellen, um die Konnektivitätskosten zu senken.

Anstatt Ressourcen in den Abbau technischer Schulden und in die Modernisierung eigener Anlagen zu investieren, lohnt es sich, auf Datacenter-Anbieter zu setzen, welche alle diese Kriterien bereits erfüllen.
 

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Die fünf wichtigsten Gründe für die Migration zu einem Datacenter-Anbieter

Moderne Rechenzentren von spezialisierten Anbietern unterstützen die digitale Transformation optimal. Für die Befragten der globalen IDC-Datacenter-Operations-Studie waren diese fünf Kriterien bei der Wahl des Datacenter-Anbieters entscheidend:

Unternehmen werden immer digitaler und benötigen ein agiles digitales Fundament, um ihre Innovationskraft zu stärken. Diesen Ansprüchen werden nur noch moderne Rechenzentren von spezialisierten Anbietern gerecht. Denn sie investieren konstant in die Weiterentwicklung, Energieeffizienz und eine hervorragende Vernetzung.
 

CIOs müssen sich spätestens jetzt vorbereiten und ihre IT-Infrastruktur nach den Ansprüchen eines kundenorientierten sowie datengetriebenen Business ausweiten.

Es ist an der Zeit, sich mit einer Datacenter-Exit-Strategie auseinanderzusetzen.
 


 

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