Business-Case mit Reisebegleitung
Daten sind das Gold der heutigen Gesellschaft. Diese Erkenntnis hat sich mittlerweile in den allermeisten Betrieben durchgesetzt. Wie im Goldrausch der früheren Jahrhunderte, ist es auch heute nicht einfach, das wertvolle Datengut zu schürfen und optimal zu schützen – zumindest nicht ohne die richtigen Werkzeuge. Wurden früher Spaten und Schaufeln benötigt, so sind es heute gut vernetzte und leistungsstarke Systeme, marktorientierte Unternehmensstrategien, Datenanalysen und modellierung und nicht zuletzt ein sicherer Datenstandort.
Die bestehenden Systeme müssen heute mit Technologien neuster Generation kommunizieren können, externe Schnittstellen kommen hinzu und der Sicherheit gilt es eine noch höhere Aufmerksamkeit zu schenken, um aus der grossen Ansammlung von Daten kostbare Erkenntnisse zu gewinnen. Unternehmen benötigen mehr denn je eine zeitgemässe IT-Infrastruktur und einen sicheren Datenstandort, um ihr Datengold zu schützen und Werkzeuge wie die Big-Data-Analyse oder künstliche Intelligenz gewinnbringend einsetzen zu können.
Aber die IT-Landschaft ist oft zusammen mit den Betrieben historisch gewachsen und dadurch über die Jahre immer komplexer und oftmals schwerfällig geworden. «Heute hat eine Anwendung in vielen Unternehmen zwischen vier bis acht Schnittstellen», erklärt Roger Süess, CEO des Datacenter-Anbieters und IT-Dienstleisters Green. Multipliziert man diese Aussage mit der Anzahl Anwendungen, wird schnell klar, wie komplex und herausfordernd sich die Reise in die Cloud präsentiert. Einhergehend mit den Sicherheitsaspekten, ist diese Aufgabe kaum mehr im Alleingang zu schaffen.
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Das Cloud-Zielbild vor Augen
Viele Unternehmen entscheiden sich heute für eine umfassende Restrukturierung ihrer IT-Infrastruktur. «Mit der Verlagerung in die Cloud und dem Outsourcing ihrer IT-Infrastruktur in moderne und effiziente Datacenter verbinden viele Firmen auch gleich die Neustrukturierung der Daten und die Verbesserung ihrer Prozesse», weiss Süess. Denn der Impact einer Cloud-Strategie hat Einfluss auf das gesamte Unternehmen: insbesondere auf das People- und Talentmanagement, auf den Bereich Policy & Control und letztendlich auf die Plattformgestaltung und deren Adoption, um den Businessanforderung gerecht zu werden. Die Transformation hat zum Ziel, Kundinnen und Kunden noch besser, schneller und personalisierter zu betreuen und ganze Lieferketten zu überwachen oder neu zu organisieren. Die Effizienz steht im Mittelpunkt und die Vernetzung mit Lieferanten und Partnern nimmt durch die Automatisierung von Produktions-und Lieferprozessen stetig zu. «Nicht zuletzt deshalb sind Daten am besten dort aufgehoben, wo die Datenströme vieler Unternehmen schon heute zusammenlaufen: in modernen und effizienten Rechenzentren mit Anbindungsmöglichkeiten und Nähe zu den grossen Public-Clouds», ergänzt er.
Die Reise in die Cloud ist keine rein technische Massnahme. Vielmehr wirkt sie sich auf das gesamte Unternehmen aus: Es entstehen neue Geschäftsmodelle, moderne Technologien verändern die internen und externen Abläufe im Betrieb, es kommt zu einer Verlagerung der Investitionen und selbst die Personalplanung ist betroffen. Für eine erfolgreiche Cloud Journey braucht es deshalb eine ausgefeilte Strategie, Kenntnisse über die benötigte Infrastruktur, die passenden Anbieter und Service-Provider. Die Migration sowie der Betrieb der neuen Infrastruktur wiederum müssen reibungslos über die Bühne gehen. Genau hier setzt ein umfassendes Ecosystem an.
Marco Stadler, CSO von Green erklärt:
«In der Zusammenarbeit vieler Expertinnen und Experten mit dem gleichen Zielbild vor Augen liegt das Erfolgsrezept.»
Angesichts der zahlreichen, komplexen Aufgaben, die mit einer vollständigen Cloud-Migration verbunden sind, wählen viele Firmen den Cloud-Smart-Ansatz. Dabei werden klare Prioritäten gesetzt, es werden Kosten-Nutzen-Analysen durchgeführt und zentrale Anforderungen – beispielsweise an die Sicherheit – definiert, bevor die Reise in mehreren Etappen losgeht. «Viele Unternehmen kombinieren die Public Cloud mit privaten Clouds und nutzen auch einen Teil der bestehenden IT-Infrastruktur weiter», hat Stadler in den vielen Kundengesprächen erfahren. Der Vorteil: Die Betriebe können schneller erste Resultate vorweisen und ihr Time-to-Market beschleunigen. Zudem gewinnen sie Zeit, um den Wandel seriös zu vollziehen, das nötige Knowhow im Betrieb aufzubauen und die Verbindung zwischen den Geschäftsbereichen und der IT zu stärken. Ein weiterer zentraler Faktor sind die überschaubaren Kosten und Investitionen.
Neutrales Experten-Ecosystem
Ob Cloud-Smart-Ansatz oder komplettes IT-Outsourcing – ohne eine professionelle Begleitung von erfahrenen Spezialistinnen und Spezialisten ist das Vorhaben für die Firmen eine Herkulesaufgabe. Green hat hierzu ein eigenes, neutrales Ecosystem aufgebaut, das die richtigen Experten aus den entsprechenden Disziplinen für Kunden zusammenbringt. Der Datacenter-Anbieter setzt dabei auf Collaboration zwischen etablierten Partnern, die ihre Expertise bündeln.
Miki Mitric, Head Business Development bei Green erklärt:
«Dieses Vorgehen bringt Schub in anstehende Projekte, sichert den Projekterfolg und schafft ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis.»
Im Green Ecosystem sind etablierte und führende Firmen aus dem IT, Technologie, Consulting- und Cloud-Umfeld vereint. «Die Partner haben ein gemeinsames Rollenverständnis innerhalb vom Ecosystem definiert und gehen den Weg gemeinsam mit unseren Kunden», so der Verantwortliche für das Ecosystem bei Green. Das gemeinsame Zielbild leitet das Projekt – jeder Experte bringt sich dort ein, wo seine Stärken liegen, fokussiert auf das Kundenbedürfnis, und liefert die beste Lösung. «Ein Ecosystem funktioniert immer so gut, wie die entsprechenden Rollen und Verantwortlichkeiten geklärt sind», weiss Mitric aus Erfahrung. Das gegenseitige Vertrauen der Partner bildet die Basis, der gemeinsame Erfolg und die erreichte Kundenzufriedenheit zeigen die Perspektiven und Möglichkeiten auf, was einer Win-win-win-Situation gleichkommt.
Für viele Unternehmen ist die Reise in die Cloud ein herausforderndes Unterfangen, ein steiler Berg, der nur mit Mühe zu erklimmen ist. Gemeinsam mit der richtigen Reisebegleitung aus einem spezialisierten Ecosystem, finden sie den besten Weg auf die Anhöhe – um von dort die nächsten Gipfel zu erreichen.
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«Es gibt nicht nur einen Weg in die Cloud»
In Ihrem Ecosystem vereinen Sie externe Spezialisten, um Ihre Kundinnen und Kunden auf der Cloud-Reise zu begleiten.
Weshalb übernehmen Sie diese Aufgabe nicht selbst?
Roger Süess:
Komplexe Business Cases wie die Journey to the Cloud lassen sich heute nicht mehr im Alleingang bewerkstelligen. Im weitesten Sinn bieten wir unseren Kunden die gesamte Leistung an. Dies in Form von unserem umfassenden Ecosystem mit verlässlichen Partnern. Bei uns entscheidet der Kunde, wer seine Ansprechpartner sind. Wir übernehmen gerne die Rolle des Keystones, wenn dies vom Kunden gewünscht wird. Genauso sehen wir uns im Rollensystem aber auch als einer von vielen Partnern, welcher mit Best-in-Class-Datacenter-Leistungen zum Erfolg des Projektes beiträgt. Der Erfolg des Kunden steht an erster Stelle. Einige Betriebe wählen den Cloud-Smart-Ansatz und nutzen ihre bestehende IT-Infrastruktur für manche Anwendungen weiter.
Macht das Sinn?
Marco Stadler:
Es gibt nicht nur einen Weg in die Cloud. Unternehmen profitieren am meisten von kosteneffizienten und stabilen Lösungen, wenn sie einen gut ausbalancierten Mix zwischen Public Clouds und verwalteten Private-Cloud-Lösungen wählen. Zudem lohnt es sich, die Transformation gut zu planen und sie professionell umgesetzt in Etappen anzugehen. Eine wichtige Unterstützung bietet dabei der Zusammenschluss von Spezialisten in unserem Ecosystem.
Welches sind die grössten Herausforderungen beim Aufbau eines Ecosystems?
Miki Mitric:
In unserem Ecosystem arbeiten Firmen zusammen, die sich ansonsten oftmals konkurrenzieren. Umso wichtiger ist es, dass sich die Partner vertrauen. Wir haben ein gemeinsames Rollenverständnis erarbeitet und die Prozesse genau definiert. Dies gilt auch in der Marktbearbeitung. Unter diesen Voraussetzungen funktioniert die Kollaboration zwischen den Experten ausgezeichnet. Wir prüfen genau, welche Partner ins Green Ecosystem eingeladen werden. Davon profitieren am Ende wiederum die Kundinnen und Kunden.
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