Green: Vermissen Sie die aktive Spielerzeit – insbesondere die Nati?
Alex Frei: Natürlich blicke ich gerne zurück, jedoch ist für mich meine Aktivkarriere abgeschlossen. Ich spiele nur noch aus Spass mit Kollegen bei den Senioren des FC Biel-Benken.
Green: Was würden Sie als wertvollste Erfahrung aus Ihrer aktiven Spielerzeit betrachten?
Alex Frei: Die Erfolge, die wir gemeinsam feiern durften und die gesetzten Ziele, die wir zusammen erreicht haben – so die Teilnahmen an vier WM- oder EM-Endrunden-Turnieren, welche mir unvergesslich bleiben werden. Die WM in Deutschland 2006 war für mich klar das schönste Erlebnis, auch, weil ich gleich danach zu Borussia Dortmund gewechselt bin.
Green: Wer spielt gegen die Schweiz im Finale an der WM 2014 in Brasilien?
Alex Frei: Wahrscheinlich wird einer der „üblichen Verdächtigen“ Spanien, Deutschland oder Brasilien im Final anzutreffen sein. Insgeheim hoffe ich aber, dass ein „Überraschungsteam“ für Spannung sorgt.
Green: Wie lautet Ihr Erfolgsrezept für Ihren jetzigen Managerjob?
Alex Frei: Vor allem sich selber, also authentisch sein. Es ist mir wichtig, Werte zu vermitteln und diese auch vorzuleben. Zudem sachlich bleiben und direkt in den Forderungen, damit Missverständnisse vermieden werden können.